30. July 2019
Ein Bolide (besonders helle Sternschnuppe) mit Milchstraße und Glühwürmchen (grüne Leuchtspur) im Juni 2019. Aufgenommen auf
der Hohen Dirn im Nationalpark Kalkalpen, einer jener Regionen in denen man noch eine naturnahe Nacht erleben kann.
Bild: Rudi Dobesberger
Bild: Rudi Dobesberger
Bereits heute ist der Nachthimmel dicht mit Satelliten bevölkert. Spuren (Lichtstreifen) eines Satellitenschwarms vor der
Milchstraße im Nationalpark Kalkalpen am 25. Juni 2019 gegen Mitternacht. Das Sternbild Delphin liegt in der Bildmitte, rechts
Dunkelwolken im Sternbild Adler. Bild: G. Wuchterl, Verein Kuffner-Sternwarte/NHM
Das Schloss Petronell im NP Donauauen in NÖ. Hier wird der Lebensraum Nacht durch die beiden Großstädte Wien und Bratislava
regelrecht „in die Zange genommen“. Nur etwas mehr als 50km Luftlinie trennen die beiden Stadtzentren. Der Nationalpark Donauauen
liegt dazwischen. Die Milchstraße ist hier nur mehr schwer auszumachen.
Bild: G. Wuchterl, Verein Kuffner-Sternwarte/NHM
Bild: G. Wuchterl, Verein Kuffner-Sternwarte/NHM
Vergleich des Nachthimmels über dem Wildnisgebiet Dürrenstein (oben) und dem Nationalpark Kalkalpen (unten). In beiden Fällen
ist die Milchstraße noch deutlich zu erkennen. Im Nationalpark Kalkalpen verschwindet die Milchstraße aber bereits deutlich
über dem Horizont im Ablicht des oberösterreichischen Alpenvorlandes (linkes Bilddrittel, unten).
Bild: G. Wuchterl, Verein Kuffner-Sternwarte/NHM
Bild: G. Wuchterl, Verein Kuffner-Sternwarte/NHM